Unsere Materialien


Unser Material der Urnen ist zu 100 % biologisch abbaubar und basiert auf pflanzlichen Rohstoffen. Diese sind Maisstärke und Lignin. Die Urnen zersetzen sich bei einer Beisetzung im Erdreich langsam und rückstandslos – ohne Schadstoffe oder Mikroplastik.
Der Einsatz von stabilisierten Pflanzen ist äußerst vielfältig. Vielleicht hast Du schon einmal eine Mooswand in einem Hotel oder einem Restaurant bewundert. Für die Installation von solch grünen Flächen wird sehr häufig auf stabilisierte Pflanzen zurückgegriffen. Für die Stabilisierung von Pflanzen gibt es unterschiedliche Verfahren. Auf dieser Seite stellen wir dir die Methoden unseres Lieferanten vor.Bei der Beschreibung handelt es sich um Originaltexte unseres Anbieters.
KAPILLARstabilisierung (Blätter)
Dabei handelt es sich um die ausgereifteste Stabilisierungstechnik. Der Stängel der noch frischen Pflanze wird einige Zentimeter tief in eine Stabilisierungslösung getaucht. Die Lösung basiert auf Glycerin, Wasser, Lebensmittelfarbe und Nährstoffen. Das Glycerin dient dazu, die Feuchtigkeit im Inneren der Pflanze zu binden. Der Lebensmittelfarbstoff verleiht der Pflanze die gewünschte Farbe. Die Nährstoffe erhalten die Frische der Pflanze während des Stabilisierungsprozesses, der einige Tage in Anspruch nimmt. Nach der Aufnahme der Ersatzflüssigkeit wird die stabilisierte Pflanze 24 Stunden lang getrocknet. Jede Pflanzenart hat ihre individuellen Besonderheiten: Die Temperatur der Stabilisierungslösung, die Dauer der Absorption, die Erntezeit und die verwendeten Nährstoffe, all das sind Faktoren, die den Erfolg der Stabilisierung für jede Gattung gewährleisten. Diese, als edelste aller Technikengeltende, ermöglicht die Verwendung neuer Farben für Blätter, bei gleichzeitiger Erhaltung der natürlichen Farbe der Stiele und Äste. Das liegt daran, dass diese im Allgemeinen dicker sind und die Farbstoffe nicht bis an deren Oberfläche vordringen können. Die Kapillarstabilisierung wird ebenfalls bei bestimmten Blumen angewandt, z.B. Statice. Bei dieser Blumenart wird lediglich der Stiel stabilisiert, da die Blüte von Natur aus trocken ist.
DOPPELTE Tauchstabilisierung (Blumen)
Sie stellt die klassische Technik zur Stabilisierung von Blumen dar. Für den Erfolg müssen die Blumen besonders frisch sein. Einige Blumensorten sind ideal für diese Art der Stabilisierung. Die Technik besteht aus zwei Eintauchschritten. Beim ersten Schritt wird die Blüte 24 Stunden lang in eine reine Alkohollösung getaucht. Ziel ist es, der Blüte das Wasser zu entziehen und dabei ihre ursprüngliche Form zu erhalten. Bei diesem ersten Bad verliert sie ihre ursprüngliche Farbe. Das zweite Bad setzt sich aus Alkohol, Propylenglykol, Glycerin und Lebensmittelfarbstoffen zusammen. Propylenglykol und Glycerin sind im Zusammenspiel mit der katalytischen Wirkung des Alkohols für die Rehydratation der Blüte verantwortlich. Die Lebensmittelfarben geben ihr die gewünschte Farbe. Blüten werden ohne Stiele stabilisiert, da diese sonst die gleiche Farbe annehmen würden.
TAUCHkonservierung
Im Gegensatz zu den Techniken zur Stabilisierung wird die Konservierung durch Eintauchen an getrockneten Pflanzen vorgenommen. Das Verfahren besteht darin, die Pflanze in eine Konservierungslösung auf der Basis von Glycerin, Wasser und Lebensmittelfarbe einzutauchen, um sie zu rehydrieren. Diese Lösung muss zunächst auf mindestens 40 °C erwärmt werden. Das Verfahren verleiht der Pflanze neue Flexibilität und die gewünschte Farbe. Nach dem Bad werden diese gereinigt und getrocknet. Die Trocknungszeit kann je nach Pflanzenart sehr unterschiedlich sein. Sie ist abhängig von der Beschaffenheit und/oder der Porosität der betreffenden Gattung. Die Technik ist weniger kostspielig und risikoreich, aber auf lange Sicht weit weniger zuverlässig. Die Qualität der mit dieser Methode erzielten Konservierung ist nicht vergleichbar mit derjenigen, die durch Stabilisierungstechniken erzielt wird. Die einzige Ausnahme stellt Lichen dar. Das Lichen wird in eine Salzlösung getaucht. So hat es den Vorteil, nicht brennbar (im Vergleich zur Verwendung von Glycerin) und natürlich insektenabweisend zu sein. Allerdings trocknet Lichen bei weniger als 40 % Luftfeuchtigkeit aus.
Originale Übernahme der Beschreibung von:
https://www.secondflor.com/de/content/21-stabilisierungstechniken

Wie machen wir das?
Die Pato Verde GmbH zeichnet sich durch die vollständige lokale Entwicklung und Produktion der Tierurnen im 3D-Druckverfahren aus.
Alles ist Made in Germany.
Durch den Einsatz des 3D-Druckverfahrens fertigen wir die Urnen erst dann an, wenn sie wirklich benötigt werden. Dadurch schonen wir Ressourcen und reduzieren Abfall. Diese effiziente Materialnutzung trägt zur Minimierung unseres ökologischen Fußabdrucks bei. Als Unternehmen legen wir großen Wert auf lokale Produktion und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, um gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.
Uns ist Vielfalt und Individualität besonders wichtig, insbesondere durch die Verwendung außergewöhnlicher Materialkombinationen mit stabilisierten Pflanzen, spezielle Veredelungen und den Einsatz von nachhaltigen, biologisch abbaubaren Materialien.
Dank unserer lokalen Produktion können wir flexibel auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Tierurnen von Pato Verde sind genauso einzigartig und individuell wie die Erinnerungen, die sie bewahren.